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Mehrfamilienhäuser Am Römerweg, Winterthur

Die beiden Neubauten befinden sich an strategischer Schnittstelle zwischen dem neuen Zentrum mit Läden und Geschäftsbauten und dem historischen Kern von Oberwinterthur.

Die Gebäudekörper übernehmen mit einem leichte Knick die Geometrie des Strassenraums und formen zusammen mit dem bestehenden Mehrfamilienhaus einen halböffentlichen klar definierten Platzraum. Die Sockelgeschosse der leicht höhenversetzten Gebäude werden von ins Volumen eingeschnittenen Gewerbeflächen genutzt; in den Obergeschossen befinden sich insgesamt 18 grosszügige Wohneinheiten. Gewerbeflächen und Wohnungen werden vom gemeinsamen Platz her erschlossen.

Die Gebäude wurden in einer Hybridbauweise konstruiert: Vorgefertigte Elemente in Holzbauweise bilden die Fassadenkonstruktion, während die inneren Wände und Decken in Massivbauweise erstellt wurden. Die Fassadenhaut aus sandgestrahlten Faserzementstreifen weist Analogien zu den holzverkleideten Bauten der Kernzone auf. Die Nischen der Loggien sind mit geölten Holzplatten verkleidet und bilden warme Akzente in der granitfarbenen Fassadenverkleidung.